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"Völker-, Menschen- und Bürgerrechte sind antisemitisch!" - Die 'Einstaatenlösung' versetzt zionistische Ultras in Panik [05.06.2011]

Raja Zoabi Omari - Albtraum deutscher Israelanbeter Mit dem unvermeidlichen Untergang des letzten, einzigen jüdischen Kolonialstaates dieses Planeten, gehen offenbar auch die Überreste des Verstands der ultranationalistischen Anbeter dieses Staates zugrunde.

Der Auftritt von Raja Zoabi Omari in Hamburg, die nicht mehr fordert, wie die Umsetzung der kollektiven und individuellen Rechte aller Menschen - Juden wie Nichtjuden - unter israelischer Herrschaft, die Forderung nach der Einstaatenlösung, führte in Hamburger Kreisen zionistischer Ultranationalisten zu folgenden hysterischen Ausfällen:

„Diese Forderung mit dem Ruf nach der Vernichtung des jüdischen Staates Israel [nach der Einstaatenlösung] ist nicht nur absurd, sondern auch eindeutig antisemitisch!”

„Wir protestieren aufs Schärfste gegen diese Veranstaltung, die die Vernichtung Israels fordert!”

„Mit einer Lösung des Nahost-Konflikts hat dies nichts zu tun!”

„Israels Existenzrecht steht nicht zur Diskussion!”

Pikant an der Hysterie der Anbeter Israels ist nicht nur, dass es unübersehbare weltanschauliche Parallelen zwischen ihnen und Gruppen wie der südafrikanischen 'Afrikaner Weerstandsbeweging' gibt, sondern auch die Tatsache, dass in Israel schon zwei öffentliche Einstaaten-Konferenzen stattfanden, ohne dass Israel deswegen vom Mittelmeer verschlungen ward.

 (ts)

Ergänzende Links:
Hysterische Zionisten: Keine antisemitische Veranstaltung in Hamburg!
Jüdischer Ethnozentrismus: Menschenrechte gegen Israel

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