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	     Politik (Archiv 2015)
	   
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	   2015042100
'Kölner Klagemauer': Staatsanwaltschaft fordert Verschleierung israelischer Verbrechen [21.04.2015]
	 
 Diesem Bericht 
des Duisburger 'Initiativ e.V.' zufolge versucht die 
Kölner Staatsanwaltschaft die Veröffentlichung von Gräueln durch
die 'Kölner Klagemauer' zu kriminalisieren, die von der israelischen 
Armee an Palästinensern begangen wurden.
Diesem Bericht 
des Duisburger 'Initiativ e.V.' zufolge versucht die 
Kölner Staatsanwaltschaft die Veröffentlichung von Gräueln durch
die 'Kölner Klagemauer' zu kriminalisieren, die von der israelischen 
Armee an Palästinensern begangen wurden.
Die anscheinend immer noch im Feudalismus befindliche 
Staatsanwaltschaft habe in den Darstellungen der Klagemauer 
Majetätsbeleidigungen erkannt - die ungeschönte, unzensierte 
Darstellung israelischer Verbrechen - die zart besaiteten 
Kölner Passanten nicht zuzumuten seien.
Der Kölner Staatsanwaltschaft wird bewusst sein, dass eine 
der wichtigsten Voraussetzungen für die Begehung dieser Gräuel an 
Palästinensern in deren Vertuschung und  Verschleierung besteht.
Durch das Verfahren gegen die Klagemauer positioniert sie sich demnach 
an der Seite der Täter des 'Staates Israel', genau so wie 
von der deutschen Bundeskanzlerin vorgegeben, die sich ebenso 
feudal wie voraufklärerisch zur 'deutschen Staatsraison' erklärt
hat.
	    (ts)
	 
Ergänzende Links:
Willkürliche Einschränkung der Demonstrationsfreiheit (aik)
Interview mit den Machern der Kölner Klagemauer: Walter Herrmann und Klaus Franke (ytb)