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LINKE wieder unter Beschuss der Israel-Lobby [17.01.2012]

LINKE wieder unter Beschuss der Israel-Lobby Mitglieder vom linken Flügel der LINKS-Partei - Sevim Dagdelen, Eva Bulling-Schröter, Diether Dehm, Annette Groth, Heike Hänsel und Ulla Jelpke - sind nach der Unterzeichnung dieses Aufrufs, der sich gegen einen Überfall Syriens und des Irans richtet, in den zu erwartenden Gülle-Sturm geraten.
(Siehe folgende bemerkenwerte Zusammenstellung auf den 'nachdenkseiten', deren Aufklärungsleistung in Sachen Nahost normalerweise homöopathisch ist.)

Die journalistischen Dreckschleuderer geben sich in ihren Formulierungen teilweise ganz offen als Agenten der Israel-Lobby zu erkennen, denn allein die kann bei diesem Thema auf Formulierungen verfallen wie: „in kommunistischen Gruppen gestählt und in Antisemitismus gehärtet”.

Dass die Linke im Allgemeinen und die LINKS-Partei im Besonderen antisemitisch sei, ist bekanntlich Teil der Demagogie der Israel-Lobby in Deutschland, welche die Büros der LINKS-Partei am liebsten noch vor den Städten Irans bombardieren würde. Und, dass die Linken die wahren Nazis gewesen seien, das hat die Rechte in Deutschland schon immer 'gewusst' - sei es Heiner Geissler oder Ernst Nolte.

Ebenso unvermeidlich in einem solchen Schmierenstück ist der Auftritt des Trojaners der Israel-Lobby in der LINKS-Partei. Der 'BAK-Shalom', dessen Schmierfinken - die den Schlächtern des Iraks, Libyens und der Palästinenser zutiefst ergeben sind - folgende Schlagzeile zu dem Vorfall zusammen dichteten: "Gegen linke Solidarität mit den Schlächtern von Syrien und Iran!"

Wenn die LINKS-Partei selber nicht Willens ist sich vom BAK-Shalom zu trennen, dann müssen ihr vielleicht die Wähler ein Signal senden. Das Signal, dass sie nicht länger gewillt sind eine Partei zu wählen, in der es undurchsichtige Netzwerke einer kleinen, rechten sich als Antifaschisten gebärdenden Clique gestatten, linke Essentials durch den dazu selbst produzierten braunen Dreck zu ziehen.

 (ts)

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