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Die deutsche Linke und Palästina am Beispiel der Partei 'Die Linke' - Vortrag mit Leandros Fischer
Liebe Freundinnen und Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
dieses Mal lädt Sie das
Café Palestine Bonn für den 9. Februar
(Sonntag), um 15:00 Uhr, im Cafe des
MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn
zu einem Vortrag mit dem Ethnologen und Doktoranden Leandros Fischer ein.
Gegenstand des Vortrags ist die Analyse der Auswirkungen des Einstaaten-Lösungs-Diskurses
und der zunehmenden globalen BDS-Kampagne auf die Auseinandersetzungen innerhalb der Partei 'DIE LINKE'.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Diskussion von Handlungsstrategien innerhalb des linken
Lagers zu diesem schwierigen Thema.
Leandros Fischer
Leandros Fischer wurde 1984 in Limassol/Zypern geboren.
Von 2003 bis 2009 studierte er Ethnologie, Politikwissenschaft und Afrikanistik an der Universität zu Köln.
In seiner Magisterarbeit (
Landscape and Identities: Palestinian Refugees in Lebanon)
befasste er sich mit dem Schicksal der palästinensischen Flüchtlinge im Libanon.
Im Frühjahr 2010 absolvierte er einen Arabisch-Kurs an der 'Bir Zeit'-Universität in Palästina (Westjordanland).
Zur Zeit promoviert er im Fach Politologie am
Centrum für Nah- und Mitteloststudien
an der Philipps Universität Marburg.
Leandros Fischer veröffentlicht regelmässig Artikel und Rezensionen, unter anderem bei
junge Welt,
marx21 und
dem
Israeli Occupation Archive.
•
Die arabische Revolution lebt (marx21)
•
Left Zionism exposed (Israeli Occupation Archive)
Das 'Café Palestine Bonn'
Das 'Café Palestine Bonn' findet seit dem September 2012 an jedem Ersten Sonntag eines Monats,
um 15:00 Uhr, im Bonner
MIGRApolis-Haus
in der Brüdergasse 16-18 statt.
Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen
und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder
Israel in Beziehung stehen.
Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von
Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen.
Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina
sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an.
Da das 'Institut für Palästinakunde e.V., Bonn' parteipolitisch
unabhängig arbeitet, ist es auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
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(ts)
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